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Mobile Wrap-Up #55

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Smartphone-Neuerscheinungen auf der IFA, Apples neue Generation, eine erpresserische Porno-App und Sicherheitsprobleme bei WhatsApp: Die wichtigsten Themen dieser Woche jetzt in unserem Mobile Wrap-Up #55.

 
 

Apple: Das ist die neue Generation

 

Diese Woche hat Apple in gewohnt spektakulärer Manier am Mittwochabend seine neuen Geräte in San Francisco präsentiert. Neben den erwarteten iPhone Nachfolgemodellen 6s und 6s Plus wurden außerdem ein 12,9-Zoll-iPad mit Stift und eine neue TV-Box vorgestellt.

Im Vergleich zum iPhone 6 verfügen die Modelle 6s und 6s Plus über eine bessere Kamera, einen schnelleren Prozessor, mehr Arbeitsspeicher und die bereits von der Apple Watch bekannte Force-Touch-Technologie, die sich nun aber 3D-Touch nennt. Ohne Vertragsbindung kosten die Modelle 739 Euro (6s) und 849 Euro (6s Plus).

Das neue iPad fährt mit smartem Keyboard und Stylus auf und erscheint Anfang November. Kostenpunkt sind hier 799 Dollar (iPad Pro), 99 Dollar (Stylus) und 169 Dollar (Keyboard.)

Mit Apple TV will der Konzern außerdem “die Zukunft des Fernsehens” revolutionieren. Die neue Set-Top-Box hat ein neues Betriebssystem, eine Fernbedienung mit Bewegungssteuerung und Touchfeld, Siri-Unterstützung und verspricht Videospiel-Kompabilität.

 
 

IFA 15: Das sind die neuen Smartphones

 

Auf der IFA wird traditionsgemäß die neueste Technik vorgestellt. Wir haben für euch die Highlights der neuen Smartphone-Generation herausgepickt.

Sony Xperia Z5 Premium: Äußerlich unterscheidet sich das neue Xperia kaum von seinen Vorgängern, aber seine Pixeldichte von 806 ppi und die Möglichkeit, Videos auch im 4K-Format abzuspielen, beeindrucken. Neben dem Premium-Modell gibt es auch das Xperia Z5 und das Xperia Z5 Compact.

Huawei Mate 7: Das 5,5-Zoll-Smartphone besticht durch 128 GB Speicher und ein Display mit Force-Touch-Technologie – so empfindlich, dass es sogar als Waage genutzt werden kann. Preis und Verkaufsstart stehen aber leider noch nicht fest.

Gigaset: Mit drei Kreationen entert der Smartphone-Debütant Gigaset den Markt. Gigaset ME, Gigaset ME Pure und Gigaset ME Pro sind die Modelle, die dem bekannten Telefonhersteller den Weg in die Smartphone-Welt eröffnen sollen. Für bekannte Werbegesichter haben sie immerhin schon gesorgt: Gigaset ist exklusiver Sponsor des FC Bayern München.

LG Wine Smart: Wenn Vintage auf High Tech trifft … das neue LG Wine Smart erinnert an die 200er: Das Android-Smartphone besitzt einen Klappmechanismus: zwei Teile, die über ein Scharnier verbunden sind. Im oberen Teil ist ein 3,2-Zoll-Display mit Touchscreen eingebaut, im unteren ein Nummernfeld mit Steuerelementen für die Android-Oberfläche.

 
 

Adult Player: Die Porno-App, die dich erpresst

 
Wenn das Mutti wüsste! Die Android-App “Adult Player” lockt seine Nutzer mit heißen Videos für umsonst. Nimmt der ahnungslose User das Angebot aber an, so fragt die App erst nach Admin-Rechten, übernimmt anschließend die Kontrolle über das Smartphone, schießt Fotos via Frontkamera und erpresst im Anschluss damit den Besitzer. Das Foto erscheint dann in einem Fenster, zusammen mit einer Aufforderung, umgehend 500 Dollar per PayPal zu bezahlen – erst dann wird das Handy wieder freigegeben.
Der Trojaner lässt sich aber auch wieder entfernen: Das Smartphone muss abgeschaltet und im abgesicherten Modus wieder neu gestartet werden. Danach geht man in die Einstellungen und entfernt im Menüpunkt “Geräteadministrator” das Häkchen bei “Adult Player”-App. So entzieht man der erpresserischen Porno-App wieder die erschlichenen Admin-Rechte und kann sie später ganz normal deaktivieren und löschen.
 
 

WhatsApp Web: Sicherheitslücke geschlossen

 
Schnell reagiert: Innerhalb von einer Woche wurde eine schwerwiegende Sicherheitslücke von WhatsApp Web geschlossen. Für kurze Zeit war es Angreifern möglich, über die Funktion zum Verschicken von digitalen Visitenkarten Schadsoftware einzuschleusen. Sobald der Empfänger die empfangene Visitenkarte im vCard-Format öffnete, infizierte die Malware seinen Computer. Der Bug konnte durch ein Update nur 6 Tage nach Bekanntwerden behoben werden.


Hoverboard: Schwebend durch die Zukunft

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Wir müssen euch vorab leider enttäuschen: Das Hoverboard gibt es immer noch nicht. Auch wenn der Kultfilm “Zurück in die Zukunft II” im Oktober 2015 spielt, so scheint es leider noch fern jeglicher Realität zu sein, dass wir nächsten Monat elegant auf jenen fliegenden Skateboards durch den herbstlichen Nieselregen schweben. In den letzten Jahrzehnten ist in der Entwicklung unserer technischen Möglichkeiten zwar viel passiert, aber als Protagonist Marty McFly im zweiten Teil der Kultserie in seine Zeitmaschine stieg und aus dem Jahr 1989 rund 16 Jahre in die Zukunft flog, sah sein 2015 doch ein wenig anders aus: Von Tabletten, die sich in Sekundenschnelle in Pizzas verwandeln, und fliegenden Autos sind wir nämlich auch noch ein ganzes Stück entfernt. Aber immerhin – Videotelefonie ist mit unseren neuesten Smartphones bereits Wirklichkeit!

 
 

Ganz schön an der Nase herumgeführt

 
Mehrere Millionen Klicks erreichte mittlerweile ein YouTube-Video, das am 3. März 2014 ins Netz gestellt wurde: Der User “HUVrTech” sorgte mit seinem Clip “BELIEF” für Aufregung. Zu sehen ist DAS fliegende Skateboard schlechthin: ein komplett authentisches Hoverboard.
das lang ersehnte Hoverboard, das fliegende Skateboard aus “Zurück in die Zukunft”.
Im Clip probierten zahlreiche Stars das Board aus: Skaterlegende Tony Hawk über Musiker Moby, Rapper Schoolboy Q, Footballstar Terrell Owens und Christopher Lloyd (besser bekannt als der Zeitmaschinenerfinder Dr. Emmet Brown in „Zurück in die Zukunft“) skateten begeistert über einen Parkplatz. Leider stellte sich das Video kurze Zeit später als Hoax der Webseite Funny Or Die heraus.

 
 

Lexus Hoverboard auf dem Vormarsch

 
Währenddessen sorgte allerdings dieses Jahr im August das Lexus Hoverboard namens “Slide” für Furore. Leider hat die Erfindung des Luxus-Autoherstellers aber einen Haken: Das fliegende Board funktioniert nur auf einem magnetischen Untergrund. Für den Werbeclip wurde daher ein kompletter Skatepark in Barcelona speziell präpariert. Sehr medienwirksam, aber leider nicht alltagstauglich. In den Verkauf wird das Lexus Hoverboard also eher nicht gehen – aber vielleicht wird ja bei ausgesuchten Händlern eine entsprechende Bahn aufgebaut, auf der man sein schwebendes Glück ausprobieren kann?

 
 

Hoverboard: Eine schöne Utopie

 
Am Beispiel des “Slide”-Boards von Lexus lässt sich sehr gut erkennen, warum zahlreiche Erfinder an der tatsächlichen Realisierung des Hoverboards scheitern: Es gibt noch keine Technik, die das Board ohne Magnetismus schweben lässt. Das Lexus Hoverboard funktioniert mithilfe eines Permanentmagneten in Kombination mit flüssigem Stickstoff, um die Supraleiter zu kühlen. Um den Schwebezustand zu erreichen, müssen auch entsprechende Magnetschienen im Boden verlegt sein.
Straßentauglich ist das Hoverboard also leider noch lange nicht. Aber wir können uns ja trotzdem einfach zum unzähligsten Mal “Zurück in die Zukunft” ansehen und ein bisschen davon träumen …

Force Touch: Ein Klick – doppelte Möglichkeiten

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Fasziniert starre ich auf das kleine Display, das mit einem babyblauen Sportarmband am Handgelenk befestigt ist. Gerade noch sah es wie eine durchschnittliche Digitaluhr aus. “Neue Nachricht von Jonas”, steht da und mein Kollege klickt das Feld weg. “Je nachdem, wie fest ich draufdrücke, kann ich unterschiedliche Dinge machen”, erklärt er mir. Ich habe von der neuen Force-Touch-Technologie seiner Apple Watch zwar gehört, mich aber nicht weiter damit auseinandergesetzt, denn ich besitze keine eigene.

Angeblich soll nun aber beim neuen iPhone 6S und 6S Plus jene Apple Force Touch Technologie anwenden. Da ich mir bald ein neues Smartphone zulegen möchte, ist das Grund genug, um mir einmal näher anzusehen, was es mit diesem Force Touch überhaupt auf sich hat!

 

 

Force Touch: Klicken mit unterschiedlichem Druck

 

Bislang gab es beim iPhone zwei Bedienungsmodi: Berühren und Nicht-Berühren. Mit einer Berührung des Bildschirms ruft man bestimmte Aktionen auf, beispielsweise kann man mit einem Fingertip Apps anklicken und mit einem Wischen den Bildschirm entsperren. Berührt man den Bildschirm nicht, erfolgt auch keine Aktion.

Durch Apple Force Touch kann man nun mit unterschiedlichem Druck verschiedene Aktionen ausführen. Winzige Elektroden im Display können zwischen einem leichten Antippen und einem festeren Klick unterscheiden. Apple hat diese Technologie in diesem Jahr sowohl bei unterschiedlichen MacBook-Modellen als auch bei seiner Apple Watch eingesetzt. So ergeben sich mit nur einer Berührung doppelte Optionen, was besonders auf einem so kleinen Display wie dem der Apple Watch praktisch ist. Damit man merkt, wann das Drücken erfolgreich war, sind mehrere Vibrationsmotoren unter dem Display eingebaut, sogenannte Taptic-Engine-Elemente. Durch unterschiedliche Vibrationen weiß man dann, welche Aktion man ausgeführt hat.

 
 

Force Touch: Eine neue Revolution?

 

Apple hat die Force Touch-Technologie bereits Anfang 2015 bei den Laptop-Modellen MacBook Pro (Retina, 13” und 15”) und MacBook (Retina, 12”) eingeführt. Durch unterschiedlichen Druck auf das Trackpad, den sogenannten Force-Klick, eröffnen sich neue Nutzungsoptionen: Bei Adressen erscheint beispielsweise eine Kartenvorschau des Ortes, ein kräftiger Klick auf Veranstaltungen fügt diese automatisch dem Kalender hinzu und ein Force-Klick auf Dateisymbole zeigt eine Schnellvorschau des Dateiinhalts an.

Mit der Einführung dieser Technologie auf der Apple Watch gelang dem Konzern ein weiterer Durchbruch. Sollte Force Touch auf den neuen iPhone-Modellen eingesetzt werden, wäre Apple einmal mehr Vorreiter. Interessant wird diese Funktion für Webdesigner, schwieriger wird es allerdings für Entwickler, denn die Anforderungen und Leistungen von iOS-Geräten werden immer aufwendiger und anspruchsvoller.

 
 

Force Touch: Neue Möglichkeiten für künftige Geräte

 

Über die zahlreichen Möglichkeiten, die diese Technologie bei einem Smartphone eröffnen wird, können wir momentan eigentlich nur spekulieren. Interessant könnte diese Funktion auf jeden Fall für die Benutzerinterfaces von Apps und besonders von Spielen werden.

Die Bedienung ist auf jeden Fall sehr einfach und intuitiv – auch wenn es vielleicht nicht unbedingt für Grobmotoriker geeignet ist. Ich werde jedenfalls mit Spannung den Launch der neuen iPhones mitverfolgen und dann entscheiden, ob ich unter die Apple User gehen werde. May the Force (Touch) be with me!

The Libertines: Sie sind wieder da

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Vorfreudig stehe ich in der Menge, die sich langsam sammelt. Aus allen Richtungen strömen sie her, die meisten kommen aber von der Nebenbühne, Deichkind hat gerade gespielt. Es ist das erste Mal, dass das Lollapalooza-Festival in Berlin stattfindet. Das Line-up ist der Wahnsinn, aber mein persönliches Highlight steht fest: Aufgeregt warte ich auf die Britpop-Helden meiner Jugend, auf The Libertines. Eingängige Riffs erfüllen die Luft, die Menge jubelt: Sie stimmen viele ihrer alten Hymnen an, darunter meinen Lieblingssong “Can’t stand me now”.
Am 15. September 2015 erschien ihr neues Album Anthems for Doomed Youth, in das ich für euch natürlich schon mal reingehört habe!

 

 

The Libertines: Ein Jahrzehnt Absenz

 

Im Dezember 2004 gaben die Libertines ihr letztes Konzert, danach folgte ein gutes Jahrzehnt Stille. Seit ihrem Auftritt im Londoner Hyde Park im Juli 2014 sind sie wieder auf Tour – jetzt auch mit neuem Album. Anthems for Doomed Youth ist das mittlerweile dritte Studioalbum der Libertines. Ursprünglich sollte die Platte überwiegend Neuaufnahmen alter Demos beinhalten, allerdings hat man von diesem Plan doch abgesehen. Tatsächlich findet sich auf dem Album nur ein alter Song: “You’re my Waterloo” kursierte bereits auf dem Demotape 11 Legs, das sogar noch vor ihrem Debütalbum Up the Bracket von 2002 erschienen ist.

Bereits um die Entstehung der neuen Platte wurde ein Mythos gesponnen: Anthems for Doomed Youth wurde in den Karma Sound Studios in Thailand aufgenommen, das angeblich auf einer Schlangengrube gestanden haben soll. Sänger Pete Doherty war zuvor in Thailand in einer Entzugsklinik stationiert – offenbar auch erfolgreich. Angeblich zogen die vier Jungs dann durch die Bars der Region und hielten spontane Gigs. Außerdem wurde für den Song „Fame and Fortune“ extra ein Motorrad besorgt, dessen Dröhnen als Soundkulisse diente.

 

 

Anthems for Doomed Youth: Wandeln auf bewährten Pfaden

 

So schwermütig, wie der Titel vermuten lässt, klingt das Album dann aber doch nicht. Die Erwartungshaltung war hoch: Wie klingen die Libertines nach einem vollen Jahrzehnt Abwesenheit? Zwischenzeitlich wurden Kinder gezeugt, Entzüge durchgezogen, Produzenten gewechselt (von Mick Jones zu Jake Gosling), Jugendsünden begraben, Bands gegründet (Pete Doherty die Babyshambles, Carl Barât die Dirty Pretty Things) und ewige Streits geschlichtet.

Trotz all des Trubels scheint ihre Energie aber nicht verpufft zu sein: Ihre Riffs sind immer noch klar, die Melodien eingängig, die Refrains stark. Es ist immer noch Chaos vorhanden, immer noch lautstarker Protest, immer noch eigenwilliger Garagenrock. Auch wenn die Platte deutlich professioneller klingt (und Skandalgarant Doherty auf der Bühne nicht mehr komplett ausrastet, sondern lediglich pflichtbewusst den Mikrofonständer umtritt), die Libertines sind sich treu geblieben. Mit dem Opener “Barbarians” und “Gunga Din” halten sie alles, was sich Fans von ihnen versprechen, und auch der Ohrwurm “Heart Of The Matter” enttäuscht nicht.
Es ist eine rundherum gut gelungene Platte, die die verloren geglaubten Genres Britpop und Garagenrock wieder ein wenig aus der zu Unrecht gegrabenen Versenkung holt.

 

Das Konzert ist jetzt auch vorbei, ich schwebe nun nach Hause und werde mir Anthems for Doomed Youth auf dem Weg noch auf meinem Smartphone anhören. Das kannst du übrigens auch mit der Musik-Flat Napster bei BASE und E-Plus!

Mobile Wrap-Up #56

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Neue Funktionen von iOS 9, ein kunterbuntes Update für Snapchat, ein Bug im Apple Watch Betriebssystem und das Ende für Amazons Fire Phone: Lest jetzt alles in unserem Mobile Wrap-Up #56!

 

 

Snapchat: Mit Update Snaps doch noch einmal ansehen

 

Die Erfolgsstory geht weiter: Snapchat erweitert mit einem Update sein Angebot. Auch wenn das nun gegen den ursprünglichen Gedanken von Snapchat verstößt: nämlich alle empfangenen Bilder von Freunden nur ein paar Sekunden sehen zu können. Denn mit dem Update soll man nun gegen Bezahlung bestimmte Snaps noch einmal zu Gesicht bekommen. Für knapp einen Dollar können Nutzer drei unterschiedliche Snaps erneut wiedergeben – vorerst allerdings nur in den USA. Für Deutschland beinhaltet das Update immerhin die Funktion, ab sofort Selfies mit Effekten aufzupeppen. Unterschiedliche Filter und Effekte stehen zur Auswahl und sollen regelmäßig erweitert werden – so kann man ab sofort beispielsweise Regenbogen kotzen oder sich in einen Zombie verwandeln. Die App gibt es sowohl für iOS, als auf für Android. Na dann – auf zum fröhlichen Comic-Selfie Schießen!

 

 

Amazon Fire Phone: Produktion eingestellt

 

Schlechte Neuigkeiten für den Online-Megaversand: Die Produktion von Amazons Fire Phone wird eingestellt. Das Smartphone hatte von Anfang an einen schlechten Start, es schnitt im Gegensatz zu anderen Produkten der Amazon-Familie deutlich schlechter ab: In einer Umfrage mit rund 500 Teilnehmern gab rund ein Viertel der US-Kunden von Amazon an, entweder einen Kindle eBook-Reader oder das Kindle Fire-Tablet zu besitzen – aber das Fire Phone besaß kein Einziger. Ein zu hoher Verkaufspreis und große Kritik an der notwendigen Bindung an den Provider AT&T wurden dem Smartphone angehaftet – dabei waren Amazons Bemühungen vielversprechend: Mit potenter Hardware, Firefly und 3D-Perspektive sollte aufgetrumpft werden. Leider erfolglos – das ursprünglich 649 US-Dollar teure Gerät wurde zuletzt für 199 Euro verschleudert. Restposten sind in Deutschland via Amazon bisher noch erhältlich.

 

 

Apple: Das sind die neuen Funktionen von iOS 9

 

Am 16. September hat Apple wie angekündigt das neue Betriebssystem iOS 9 veröffentlicht. Ab sofort kann sich jeder, der ein kompatibles iPhone oder iPad besitzt, das Update via Appstore oder iTunes downloaden. iOS 9 funktioniert auf allen Geräten, auf denen auch der Vorgänger iOS 8 gelaufen ist. 

iOS 9 verbraucht weniger Speicherplatz als sein Vorgänger (nur 1,3 GB) und gibt durch die neue App-Thinning-Funktion, die den Speicherverbrauch von Apps reduziert, weiteren Speicherplatz her. Die neue Proactive-Funktion kann man sich als persönlichen Assistenten vorstellen, der abhängig vom eigenen Tagesablauf, persönlichen Vorlieben, Tageszeit, Ort, geöffneten Apps und verbundenen Geräten versucht, dir deinen Alltag zu erleichtern. Durch den neuen Stromsparmodus soll außerdem die Akkulaufzeit am iPhone um eine Stunde und am iPad um rund drei Stunden erhöht werden.

 

 

watchOS 2: Release des Updates verschoben

 

Eigentlich wollte Apple am 16. September neben dem neuen Betriebssystem iOS 9 auch watchOS 2, das Update für die Apple Watch, bereitstellen. Letzteres wurde allerdings überraschend zurückgezogen: Es wurde bei der Entwicklung von watchOS 2 ein schwerwiegender Bug entdeckt, der nicht rechtzeitig gefixt werden konnte.

Es wurden allerdings neue Armbänder und Watchfaces entwickelt, die App-Entwicklern nun erlaubt, individuelle Zeiger zu bearbeiten. So könnte es in Zukunft beispielsweise Instagram erlaubt werden, automatisch Bilder als Hintergrund einzustellen, und Nachrichtenseiten könnten wichtige Neuigkeiten direkt auf der Uhr anzeigen.

Facebook: Entschweben wir bald per Video in virtuelle Realitäten?

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“Stell dir das mal vor!”, erklärt mein Kumpel, “also jetzt mal ernsthaft. Stell dir das vor. Du läufst morgens ins Büro, es ist kalt und grau und du gehst denselben Weg wie jeden Tag, immer denselben Weg. Und plötzlich – boom! Läufst du durch Fantasia! Alles sieht aus wie in Pandora, total abgefahrene Sachen passieren, alles ist bunt, die Umgebung ist ganz anders! Als ob du Assassins Creed spielst, ist es dein täglicher Weg zur Arbeit! Also ich stell mir das geil vor!” Er sieht mich erwartungsvoll an. “Kann ich mir fast nicht vorstellen”, lache ich. Es ist nicht unsere erste Diskussion über Virtual-Reality-Glasses. Als Kinder der digitalen Generation sind wir mit unzähligen Science-Fiction-Filmen aufgewachsen, wir zocken uns seit der Grundschule durch diverse Fantasy-Games und haben kaum einen animierten Blockbuster im Kino verpasst. Aber selbst durch andere Welten wandeln, indem man einfach eine Brille aufsetzt? Das erscheint uns fast schon zu schön, um wahr zu sein. Und mit Sicherheit auch zu kostspielig. Umso mehr haben wir uns gefreut, als wir gehört haben, dass Facebook eine entsprechende App in Planung hat – mit ihr soll dann eine Virtual Reality per Video zum Beispiel auf meinem neuen HTC One M9 möglich sein. Ich habe mich darüber mal ein wenig schlau gemacht.

 

 

Kooperation: Facebook und Oculus VR

 

Rund zwei Milliarden US-Dollar gingen letztes Jahr über den Ladentisch, als Facebook das Start-up-Unternehmen Oculus VR aufkaufte. Oculus VR stellt Virtual-Reality-Brillen her, mit denen man 360°-Videos optimal ansehen kann: die sogenannte Oculus Rift. Diese Brille ist momentan noch in der Entwicklung und soll Anfang 2016 auf den Markt kommen. Oculus VR sind bisher echte Pioniere auf dem Gebiet der Virtual-Reality-Gadgets – aber allzu bald werden diese Techniken wohl noch nicht im Mainstream ankommen.

Facebook möchte mit dieser Kooperation wohl seinen steigenden Einfluss in der Webvideobranche weiter ausbauen und festigen. Bereits im März 2015 kündigte Facebook-CEO Mark Zuckerberg an, sphärische und räumliche Videos auf der Social-Media-Plattform unterstützen zu wollen.

 

 

Virtual-Reality-Video-App in Planung

 

Der Social-Media-Gigant dürfte nun also an einer Virtual-Reality-App basteln. Es ist noch unklar, wie genau das dann aussehen soll, die Grundidee ist aber folgende: Anders als bei der ursprünglich vorgesehenen Nutzung soll die App sogar ohne Virtual-Reality-Brille funktionieren und ein Virtual-Reality-Erlebnis nur aufgrund von 360-Grad-Videos bieten. Je nach Bewegung des Nutzers soll das Video quasi “mitgehen”: Dreht man sich mit seinem Smartphone in der Hand um die eigene Achse, soll man auch im Video in allen Richtungen schauen können. Durch unterschiedliches Wischen, Drehen und Schwenken soll man sich innerhalb des Videos bewegen oder die Perspektive ändern können.

Die App soll sowohl für Android als auch für iOS konzipiert werden – viel mehr wurde aber leider noch nicht verraten!

Mobile Flashback: Die ersten Wearables

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“Wie geil!”, grinst mein Kumpel, als er das Geschenkpapier von dem kleinen Päckchen reißt. Wir kennen uns seit Jahren und schenken uns bei jedem Anlass ausschließlich Unsinn: Die digitale Armbanduhr mit Taschenrechner von Casio ist gerade wieder so ein Klassiker – viel mehr Retro geht wohl nicht! “Wo hast du die denn gefunden?”, fragt er mich. Ich bin im Zuge einer Google-Suche nach aktuellen Smartwatches auf dieses Ding gestoßen. Eine Smartwatch ist eine Kombination aus Armbanduhr und einem Smartphone und lässt sich aus dem Namen Smartphonewatch ableiten. Sie hat ein elektronisches Display und zusätzliche Sensoren und Funktionen eines Smartphones. Die sogenannte Calculator Watch war der Vorläufer unserer heutigen Smartwatches. Die erste Taschenrechneruhr ist dabei sogar schon richtig antik – nämlich aus dem Jahr 1975. Und rund 24 Jahre später gab es dann tatsächlich das erste Handy am Handgelenk. Zeit für eine kleine Zeitreise!

Pulsar Module 1: Die Taschenrechner-Uhr

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Wenn man an die 1970er denkt, denkt man an vieles: an psychedelische Kleidung, an Gleichberechtigung und an Fleetwood Mac. Was einem wohl nicht unbedingt in den Sinn kommt, sind Wearables. Klar, wir denken beim Stichwort Wearables heute an Laufschuhe mit integrierten Sensoren oder an Softshelljacken mit Kopfhörern, aber das erste Wearable war wesentlich simpler: Es war eine digitale Armbanduhr mit Taschenrechner. Im Jahr 1975 brachte der japanische Uhrenhersteller Pulsar die Pulsar Module 1 auf den Markt – und bewarb dieses High-Tech-Schmuckstück stilecht im Männermagazin Playboy. Erhältlich war sie in zwei Versionen: Die Luxusausgabe war #1822 (18 Karat Gold, Neupreis 3.950 $), die “billige” Version war #3822 (rostfreier Stahl, Neupreis 550 $).

 

1999: Die erste Smartwatch

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Danach entwickelte sich die Technik rasant weiter. Smartwatches wurden aber eher im Bereich Science-Fiction angesiedelt – wer konnte sich denn damals vorstellen, dass wir heute mit winzig kleinen Uhren (video)telefonieren, spielen, schreiben, Musik hören oder Wegbeschreibungen abrufen werden? Gedanklich war man damals noch beim legendären Hover-Board aus dem Kult-Film “Zurück in die Zukunft” (das uns bis heute aber noch vorenthalten wird!).
Aber die Apple Watch war bei Weitem nicht die erste Smartwatch: Das erste Telefon am Handgelenk gab’s nämlich von Samsung.
Am 03. November 1999 brachte Samsung das SPH-WP10 auf den Markt. Das Modell erinnert heute zwar ein wenig an ein Kinderspielzeug, doch es konnte bereits Anrufe entgegennehmen und selbst tätigen. Der südkoreanische Hersteller hatte es damit besonders auf die Jugend abgesehen: Das Telefon am verstellbaren Stoffband sollte beim Sporttreiben praktisch verstaut werden können und generell schwieriger zu stehlen sein. Leider blieb das Modell dennoch ein Ladenhüter. Vielleicht war die 99er-Jugend noch nicht bereit für so viel technischen Fortschritt!
2015 sind wir da schon ein wenig weiter – Smartwatches gibt es unzählige. Das Schwierigste ist wohl nur, sich für eine zu entscheiden!

Do it yourself: Klettverschlusshalterung für dein Smartphone

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Neben dem Fernseher? Nein. Am Nachtkästchen? Auch nicht. Vielleicht auf der Couch? Fehlanzeige! Ich hätte gerne die Zeit zurück, die ich mit dem Suchen meines Smartphones verbringe. Mir schwirren immer viel zu viele Dinge im Kopf herum, da kann ich mich nicht dauernd darauf konzentrieren, wo ich das verdammte Ding hingelegt habe. Einmal mehr setze ich mich an meinen Laptop (der ist glücklicherweise zu groß, um ihn ständig zu verlegen) und schreibe meine beste Freundin bei Facebook an: “Kannst du mich bitte kurz anrufen?” – “Na, schon wieder dein Handy verlegt?” – “Vielleiiiicht…” – “Keine Sorge, ich hab da eine Idee für dich! Lass uns mal gemeinsam basteln!”. Und schon klingelt es, ich laufe los und folge dem Klingelton bis zu meinem Kleiderschrank. Weiß der Himmel, warum ich mein Handy zwischen Pullover und T-Shirts gelegt habe. Aber neugierig bin ich nun auch – was meinte meine Freundin denn mit “lass uns basteln!”?

 

 

Smartphone-Halterung zum Selbermachen

 

“Es ist total einfach und wird dir helfen, nie wieder dein Handy zu verlegen! Es ist eine ganz einfache Smartphonehalterung, die noch dazu super billig ist!”, erklärt sie mir enthusiastisch, als wir am Wochenende gemeinsam frühstücken. Ich schaue sie ungläubig an und nehme einen Schluck von meinem Kaffee. “So oft verlege ich es gar nicht”, murmele ich und überlege, wo ich es diesmal hingelegt habe. “Mein Freund hat die halbe Wohnung mit Klettband verziert und jetzt finden wir unsere Smartphones immer sofort!”

 

Das Konzept ist super einfach: Man bringt an verschiedenen Stellen in der Wohnung Klettband an. Am besten in jedem Zimmer an einem Ort, an dem man oft vorbeikommt oder sich oft aufhält, also zum Beispiel an der Eingangstüre, am Küchentresen oder neben der Couch. Wenn sich in der Nähe eine Steckdose befindet, kann man den auserkorenen Platz auch gleich als Ladestation nutzen.

Die Einkaufsliste ist kurz: Alles, was ihr dafür braucht, ist selbstklebendes Klettband. Das könnt ihr euch beispielsweise online oder im Papierfachhandel besorgen. Ihr schneidet das Band in ca. 5 cm lange Streifen. Eine Hälfte (am besten die mit den weichen Häkchen) klebt ihr auf die Rückseite eures Smartphones oder eurer Smartphonehülle. Die andere Hälfte klebt ihr an Stellen, an denen ihr euer Handy gerne aufbewahren wollt. Et voilà fertig ist die selbstgemachte Smartphonehalterung! Wenn ich jetzt bloß noch wüsste, wo ich das Klettband hingelegt habe …

 


Mobile Wrap-Up #57

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57_BASE_Blog_Nachrichten_dlWas für eine Woche! Es wurde geleakt, was das Zeug hält. Die Apple Watch hat eine neue OS-Version zu bieten, die sich gewaschen hat, und der Entertainment-Faktor steigt dank neuer FIFA 2016-Version und schaurigem Viral-Hit. Der Mobile Wrap-Up der Superlative!

 

 


Gaming: FIFA 2016  

 

Ein Klassiker der Gaming-Welt hält nun auch auf Smartphone und Tablet Einzug und hebt die Gaming-Experience auf ein neues Niveau. FIFA 16: Ultimate Team ist da! Kostenlos für iOS und Android. Gerade noch auf der Konsole erschienen, jetzt auch schon für euer Smartphone. Beliebte Features, wie man sie bereits von der Konsole kennt, lassen nun auch in der Mobile-Version die Gamer-Herzen höher schlagen. Die Ultimate Team-App ermöglicht es euch, das eigene Dreamteam zusammen zu stellen. Das Spiel lebt neben der optimierten Hybrid-Steuerung natürlich auch und gerade von der starken grafischen Darstellung, die dich deinen Idolen Ronaldo, Neymar und Co. noch näher bringt. Game on Anpfiff!

 

Viral: Das Höllen-Selfie

Achtung: Grusel-Schocker! Ein Horror-Video hält Viral-Fans im Moment in Atem. Aber von vorn: Zunächst wirkt alles wie eine ganz normale Selfie-Session. Schon eine Million mal gesehen, doch was die 28-jährige YouTuberin Meela Adams dann erblickt, lässt nicht nur der Kölnerin die Haare zu Berge stehen. Doch genug gespoilert schaut euch das Video, das übrigens als Abschlussarbeit zum Thema “Virale Medien” geplant war, einfach selbst an. Über 9 Millionen Views sichern dem “Selfie from Hell” einen Platz auf dem Viral-Olymp.

 

Android Smartphones: Nexus 6P

Unsere Liebe zu brandneuen Tech-News dürfte euch langsam bekannt sein.  Und im Moment kommen Leak-Lover auf ihre Kosten. Seit Wochen schon kursieren Bilder und News vom neuen Huawei-Flaggschiff, dem Nexus 6P – jetzt ist auch der LG Nexus 5X-Leak auf einem neuen Peak angekommen. Diverse offizielle Presse-Renderings zeichnen langsam ein sehr genaues Bild davon, womit LG am 29.09.2015 auf dem Google Event an den Start gehen wird. Neben der natürlich neuesten Android-Version werden beide Nexus-Modelle in neuen Farben erstrahlen. Während Huawai mit Gold, Silber, Schwarz und Weiß noch eher dezent unterwegs ist, wurde jüngst bekannt, dass LG neben einer schwarzen und weißen auch mit einer hellblauen Farbvariante erscheinen wird. 

 

Apple Watch-Update

Das AppleWatch OS2-Update ist da! Die spannendsten neuen Features?

Puh, gar nicht so einfach, sich da zu entscheiden. Zusammengefasst lässt sich schon mal vorweg sagen: Das Warten auf die neue OS-Version hat sich gelohnt. Durch einige neue funktionale Features sichert sich das Wearable endgültig seinen Platz als unerlässlicher Begleiter am Handgelenk. Schon beim Aufwachen wird man zukünftig von der Apple Watch begrüßt, denn der neue Nachttisch-Modus ersetzt herkömmliche Snooze-Opfer auf dem Nachtschrank. Auf dem Weg durch den Großstadtverkehr zur Arbeit kann man dank Update zukünftig auch auf das Navi verzichten. Wir können uns wohl noch auf viele spannende neue Apps für die Apple Watch gefasst machen, denn auch Entwickler haben jetzt Zugriff auf die Watch und können uns mit vielen nützlichen und “nice to have”-Apps versorgen.

WATCHEVER: Immer und überall Filme und Serien schauen

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Am Mittwoch war Herbstbeginn! Ich freue mich schon sehr auf sonntägliche Spaziergänge durch buntes Laub und auf Wind und auf einen heißen Kakao, wenn ich wieder nach Hause komme. Also, so viel zu meiner idealen Vorstellung vom Herbst. Wenn der Himmel allerdings grau wird und mir der Nieselregen ins Gesicht peitscht, dann beginnt mein richtiges Herbstritual: Binge Watching meiner Lieblingsserien. Ich kuschle mich dann zu Hause ein und schaue nonstop alle Staffeln einer Serie durch. Ärgerlich, wenn ich dann doch noch vor die Türe muss und mir in der U-Bahn Gedanken darüber mache, wie es denn jetzt wohl mit den Protagonisten weitergeht. Zum Glück wird meine Neugierde ab sofort gestillt – denn mit WATCHEVER kann ich mir auch unterwegs alles auf meinem Smartphone ansehen.

 

 

WATCHEVER: Mit BASE immer dabei!

 

Für monatlich nur 8,99 € kann ich mir nun jederzeit Tausende Serien und Filme anschauen – sowohl auf meinem Smartphone als auch auf meinem Tablet, denn die WATCHEVER-Flat funktioniert auf bis zu drei Endgeräten. Ob in der Bahn, in der Mittagspause, in der Mensa oder im Wartezimmer des Bürgeramts – langweilig wird mir ab sofort also nie wieder!

Nach der Buchung werden alle wichtigen Infos ganz einfach per SMS gesendet und innerhalb kürzester Zeit steht die WATCHEVER-Flat auf deinem Smartphone oder Tablet zur Verfügung! Abgebucht wird der Betrag dann monatlich ganz einfach und unkompliziert über die Mobilfunkrechnung – und der erste Monat ist gratis!

Also, schnell noch das Popcorn in die Microwelle schieben und die Gummibärchentüte aufreißen, dann kann es schon losgehen! Viel Spaß beim Schauen!

iOS 9: 5 Tipps und Tricks fürs iPhone und iPad

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Es ist so weit: Mit iOS 9 stellt Apple das Update des iOS 8 Betriebssystems vor. Via AppStore oder iTunes kannst du dein iPhone oder iPad nun auf das neue System upgraden.

Zahlreiche Verbesserungen soll iOS 9 beinhalten, viele neue Möglichkeiten und behobene Fehler. Du hast aber keine Lust, dich bei Apple durch die umfangreiche “Was ist neu bei iOS 9?”-Anleitung zu scrollen? Kein Problem – wir haben für dich die fünf besten Tipps und Tricks von iOS 9 zusammengestellt!

 

 

Notizen: Jetzt auch mit To-do-Listen!

 

Sooo viel zu tun und du weißt gar nicht, wo du anfangen sollst? Außerdem macht dich das Abhaken von To-do-Listen glücklich? Dann habe ich eine gute Neuigkeit für dich: In iOS 9 wurde die Notizen-App komplett überarbeitet. Ab sofort kannst du hier auch To-do- bzw. Checklisten anlegen. Klicke einfach in der App auf das kleine Plus-Zeichen am rechten Bildschirmrand über der Tastatur und im Anschluss auf den kleinen Kreis mit dem Haken. Nun erscheinen Checkboxen, die du abhaken kannst!

 

 

Spotlight: Festlegen, welche Apps durchsucht werden sollen

 

Die neue Spotlight-Suche von iOS 9 durchsucht auch die Inhalte von Apps. Willst du eine oder mehrere Anwendungen aus der Suche ausschließen, so musst du diese unter Einstellungen -> Allgemein -> Spotlight -> Suche abwählen. An dieser Stelle kannst du auch festlegen, ob Siri schon vor der Eingabe von Suchtext etwa Apps, Personen, Orte und mehr vorschlagen darf.

 

 

Tastatur: Kleinbuchstaben aktivieren

 

Du willst alle deine WhatsApp-Nachrichten und SMS am liebsten nur in Kleinbuchstaben schreiben? Ab sofort kein Problem mehr! Mit iOS 9 hat die Standard-Tastatur auch Kleinbuchstaben erhalten. Sofern sie noch nicht automatisch bei dir eingestellt sein sollte, kannst du sie folgendermaßen aktivieren: Gehe zu Einstellungen -> Allgemein -> Bedienungshilfen -> Tastatur und lege dann den Schalter “Tasten mit Kleinbuchstaben” um.

 

 

Texte: Schneller markieren, kopieren und ausschneiden

 

Bisher war es ein wenig beschwerlich, auf dem iPad Texte zu markieren. Das wurde nun mit iOS 9 erleichtert: einfach mit zwei Fingern gleichzeitig die Tastatur berühren, um Buchstaben, Zeichen und Zahlen verschwinden zu lassen. An ihrer Stelle erscheint dann ein Cursor, dessen Bewegung du mit zwei Fingern steuern und so den Text ganz einfach markieren kannst.

Außerdem enthält die Tastatur zahlreiche Shortcuts, allerdings sind diese von App zu App verschieden. Mit ein bisschen Herumprobieren wirst du es aber schnell und intuitiv benutzen können: Beispielsweise kannst du nun markierte Texte mit ganz wenigen Klicks kopieren und wieder einfügen. Somit fällt endlich das lästige lange aufs Display Drücken weg!

 

 

News-App: Hol sie dir nach Deutschland

 

Zum Start von iOS 9 wurde eine eigene News-App gelauncht – leider aber nur in den USA. Mit einem kleinen Trick kannst du sie aber auch in Deutschland nutzbar machen – und zwar indem du dem iPhone vorgaukelst, dass du dich in den Vereinigten Staaten befindest.

Gehe hierzu in Einstellungen -> Allgemein -> Sprache & Region -> Region und aktiviere “Vereinigte Staaten” – und schwupps, schon erscheinen alle News bequem auf deinem Home-Screen. Einen kleinen Haken hat die Sache allerdings: Natürlich sind alle News bisher nur auf Englisch. Wann und ob es eine deutsche Version geben soll, wurde bisher leider noch nicht verraten.

Huawei Mediapad T1 10 LTE: Große Leistung zum kleinen Preis

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Abends lasse ich den Stress des Tages gerne in Ruhe mit meinen Lieblingsserien ausklingen. Wenn alle Kollegen hektisch durchs Büro gerannt sind, ich den Nachmittag über in Meetings gesessen habe, die S-Bahn wieder einmal übervoll war und ich meine restliche Jugend für ´ne Coke und eine Tiefkühlpizza in der Warteschlange an der Kasse von REWE verbracht habe, dann will ich nur noch zu Hause liegen und abschalten und das am liebsten schon in meinem Bett. Ich habe daher nach einem Tablet für diese schönen Stunden meines Tages gesucht und bin mit dem Huawei Mediapad T1 10 LTE fündig geworden!

 
 

Ein perfektes Filmvergnügen

 

Mit dem Huawei Mediapad T1 10 LTE gibt’s schon für kleines Geld ein wirklich ordentliches 10-Zoll-Tablet. Das Display ist schön hell und besticht mit kräftigen Farben und hohen Kontrasten, was besonders bei Filmen und Serien eine wirklich gute Performance liefert. Die Auflösung ist zwar nicht überragend, es reicht aber für meine Zwecke völlig aus. Laut Huawei soll der Akku für bis zu 12 Stunden Filmwiedergabe und bis zu 6,5 Stunden Surfen im Internet halten. Der interne Speicher von 8 GB kann über eine microSD-Karte erweitert werden also mehr als genug Platz für Filme, Fotos und Musik!

 
 

Technische Details

 

Das Huawei Mediapad T1 10 LTE ist 8,3 mm dick und wiegt nur 439 g damit ist es handlich dünn und angenehm leicht. Die Rückseite ist aus Metall, was für eine sehr hochwertige und angenehme Haptik sorgt. Das 9,6-Zoll-Display hat eine HD-ready-Auflösung von 1.280 x 800 das entspricht einer Pixeldichte von ca. 157 ppi. Der Akku ist mit 4.800 mAh nicht allzu groß, durch die geringere Display-Auflösung und die Stromspar-Software “SmartPower 2.0″ hält er aber trotzdem zufriedenstellend lang.

Eine echte Seltenheit bei einem so günstigen Tablet ist außerdem der  LTE-Chip (mit bis zu 150 Mbit/s) und dann natürlich auch eine UMTS-Verbindung.

Unter der Haube werkelt ein Prozessor mit 4 Kernen à 1,2 GHz, der mit der neuen 64-Bit-Technologie arbeitet und von 1 GB RAM unterstützt wird und mit einem Android Update wird dann auch die 64-Bit-Technik richtig ausgenutzt, um noch mehr Power aus dem Gerät zu holen. Für Navigation und Ähnliches unterstützt das Tablet gleich 3 Standards: A-GPS, das russische Pendant GLONASS und die chinesische Variante von Beidu (BDS).

Die Hauptkamera kann Fotos mit 5 Megapixeln schießen und Videos in Full HD drehen. Für Fotos in dunklen Umgebungen gibt es auch einen Blitz, was bei Tablets nicht selbstverständlich ist. Die Frontkamera bietet 2 Megapixel optimal für Videotelefonie oder Selfies. Als Oberfläche verwendet Huawei die eigene Emotion-UI: eine der angenehmeren Benutzeroberflächen, welche die Hersteller mitliefern. Es ist nicht überladen, einfach in der Bedienung und schön anzusehen. Das Design ist hier sehr  an iOS angelehnt.

Und natürlich sind ansonsten die üblichen Anschlüsse vorhanden: Bluetooth, WLAN, USB und Headset-Anschluss.

 

Mein Fazit

 

Das Huawei Mediapad T1 10 LTE ist ein großes Tablet mit einem super Preis-Leistungs-Verhältnis. Es eignet sich zwar nicht dazu, aufwendige 3D-Spiele zu zocken, wer es aber so wie ich überwiegend zum Filme- und Serienschauen nutzen möchte, ist damit bestens beraten. Besonders gut finde ich die schönen Display-Farben, die angenehme Haptik und die lange Akkulaufzeit. Wenn auch du ab sofort perfekte kleine Kinoabende in deinem eigenen Schlafzimmer haben willst, dann kannst du dir das Tablet ganz einfach und zum unschlagbaren Preis bei uns bestellen!

5 Tipps für dein perfektes Selfie

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Selfie-Tipps

Meine beste Freundin ist seit gestern Abend zu Besuch und jetzt machen wir zusammen endlich für ein paar Tage Berlin unsicher. Wir waren natürlich am Brandenburger Tor, sind die Eastside Gallery entlanggeschlendert und haben uns die 285 Stufen zur Plattform auf der Siegessäule hochgequält. Dort oben haben wir ein bisschen die Aussicht genossen und dann habe ich mein Smartphone gezückt, wir wollten ein paar Selfies für mein Instagram-Profil machen vielleicht wären sie genauso gelungen wie jene auf Cara Delevignes Account. Leider weit gefehlt unsere Gesichter waren zu groß im Bild, das Foto war zu dunkel und im Hintergrund tummelten sind zu viele Menschen. Wie macht man also ein perfektes Selfie? Ich habe nun recherchiert und 5 Tipps zusammengestellt unglaublich, mit wie wenig Aufwand wir uns plötzlich perfekt in Szene setzen können!

 

Selfie-Tipp #1: Zeige dich von deiner besten Seite

Natürlich weißt du selbst am besten, wo deine “Schokoladenseite” ist. Du magst deine Augen? Dann halte die Kamera leicht über den Kopf, so wirken sie etwas größer. Dir gefallen deine Lippen? Dann setze sie frontal oder toll geschminkt in Szene. Experimentiere mit verschiedenen Winkeln, Kopfhaltungen und Gesichtsausdrücken – du wirst überrascht sein, wie unterschiedlich du aussehen kannst!

 

Selfie-Tipp #2: Bleib natürlich

Auch wenn du dich von oben fotografieren und deinen Kussmund in Szene setzen kannst bitte vermeide dabei Klischees wie einen allzu tiefen Ausschnitt oder ein Duckface. Natürlich darfst du bei deinem Styling vieles ausprobieren, aber man sollte dich selbst noch erkennen. Vermeide daher allzu dick aufgetragenes Make-up, dein Lächeln ist der schönste Schmuck.

 

Selfie-Tipp #3: Lass dir nicht die Show stehlen

Na, morgens wieder einmal keine Zeit gehabt, dein Bett zu machen? Ist ja kein Problem solange du es nicht als Hintergrund für dein Selfie auserkoren hast. Shampooflaschen am Badewannenrand, dreckiges Geschirr oder sonstige unattraktive Dinge lenken schnell ab. Suche dir einen möglichst hellen, schönen Ort mit einem ruhigen Hintergrund aus: Immerhin bist du der Star deines Fotos!

 

Selfie-Tipp #4: Mach dich interessant

Du hast eine neue Frisur oder bist gerade erst aufgewacht? Zeig es! Überrasche deine Freunde mit ungewöhnlichen Dingen und Situationen. Dabei spielt auch die Komposition des Selfies eine Rolle. Wenn du das Bild in Drittel aufteilst (z. B. zwei Drittel Gesicht, ein Drittel Hintergrund), machst du das Foto sofort interessanter.

 

Selfie-Tipp #5: Das perfekte Finish

Du hast das perfekte Selfie geschossen? Gratulation! Dann kannst du ihm jetzt noch den letzten Schliff geben. Es gibt unzählige Apps, mit denen du Fotos optimieren kannst. Stelle dein Selfie auf Schwaz-Weiß um, so sind kleine Makel wie weggezaubert und Konturen erscheinen weicher. Mit der App Vintique kannst du Retro-Filter einsetzen und mit Halftone verwandelt sich dein Foto in ein Comic-Meisterwerk. Einfach ausprobieren!

Chvrches: Every Open Eye

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Eine Band, über deren Name ich jedes Mal aufs Neue stolpere: Tschfffrtsches würden sie heißen, würde man die Chvrches (= Churches) so aussprechen, wie sie sich schreiben. Das tun sie aber zum Glück nicht. Und wahrscheinlich ist diese ganze “v statt u”-Geschichte einfach nur ein genialer Einfall für Google SEO – aber nicht nur in der Suchmaschine stößt man mittlerweile ganz einfach auf diese Band, denn die Chvrches sind mittlerweile keine unbekannten Newcomer mehr. Die Chvrches machen Musik, die so fein, so poppig, so eingängig ist, dass ich im letzten Jahr alle meine Freunde mit meiner Begeisterung angesteckt habe. Am diesjährigen Lollapalooza waren sie absolut großartig und nun habe ich für euch in ihr neues Album Every Open Eye hineingehört!

 

Chvrches: Erfolg aus Schottland

 

Vor zwei Jahren überraschte die bis dahin unbekannte Band Chvrches mit ihrem Debütalbum The Bones Of What You Believe, mit dem sie sich wochenlang in den Top Ten der UK-Charts hielten und es auch in Deutschland und Österreich in die Top 20 schafften. Seitdem ging es steil bergauf für das Trio aus Glasgow: Ein Konzert- und Festivalauftritt jagte den nächsten und mit jedem Mal wurden ihre Singles “The Mother We Share” oder “Recover” ohrwurmträchtiger. Und sollte The Bones Of What You Believe die 1-Millionen-Marke knacken, so muss sich der Keyboarder Martin Doherty sogar ein Tattoo stechen lassen – ein Schmerz, den man für so einen Erfolg aber wohl gerne auf sich nimmt!

Mit ihrer Mischung aus Electro- und Synthie-Pop und der zarten, sehr femininen Stimme von Sängerin Lauren Mayberry können die Chvrches begeistern – und sind trotz des kometenhaften Aufstiegs am Boden geblieben: “Wir finden uns in dieser Welt noch nicht so gut zurecht. Ich wollte zum Beispiel für unsere kostenlosen Getränke bezahlen. Ich stand an der Bar und die Leute schauten mich an und dachten wohl: Sie hat keine Ahnung, was sie tut! Aber in den meisten Bars muss man nun mal bezahlen!”, so Lauren.

 

Every Open Eye: Ein zweiter Hitgarant

 

Wie auch schon ihr Debütalbum wurde Every Open Eye ebenfalls im eigenen Kellerstudio in Glasgow aufgenommen. Chvrches sind sich auch bei diesem Werk treu geblieben: Viel Synthie-Pop, eingängige Melodien und die zarte, durch den Raum schwebende Stimme von Lauren dominieren das Album. Die Tracks klingen größer, monumentaler als zuvor: Die Chvrches scheinen sich für große Bühnen bereit gemacht zu haben.

In vielen Texten finden sich wütende, teils sogar aggressive Elemente wieder – es ist ein autobiografisches Album. Sängerin Lauren verarbeitet darin ihre Erlebnisse und verwandelt negative Erinnerungen in etwas Positives: Beispielsweise verarbeitet sie ihre Schuldgefühle an einer zerbrochenen Beziehung im Song “Leave a Trace”.

Alles in allem ist es ein sehr energetisches Album mit vielen tiefgründigen, einfühlsamen Songs, geschmückt mit dem für die Chvrches typischen 80er-Jahre-Glamour und einer gehörigen Prise Electrosync. Absolut hörenswert!

Wenn auch du nun neugierig auf Every Open Eye bist, dann hör es dir doch gleich mit der Musik-Flat Napster von BASE und E-Plus an!

Mobile Wrap-Up #58

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Es war eine spannende Woche: Der Game Boy feierte Geburtstag, Google zeigte seine neuen Smartphones, YouTube versprach Werbefreiheit und Twitter lässt uns künftig ausgiebiger zwitschern. Lest jetzt alles in unserem Mobile Wrap-Up #58!

 
 

Happy Birthday, Game Boy!

 

Kaum zu glauben, dass unsere liebste tragbare Spiele-Konsole schon ein viertel Jahrhundert alt wird! Am 28. September 1990 veröffentlichte der japanische Hersteller Nintendo mit dem Game Boy in Europa die erste massentaugliche Spiele-Konsole für unterwegs. Das beigelegte Spiel ist bis heute Kult: Dank Tetris waren Millionen Kinder und Erwachsene stundenlang damit beschäftigt, vom Himmel fallende Klötzchen zu perfekten Reihen zu formen. Mit weiteren Spielen wie Super Mario, The Legend of Zelda oder Pokemon setzte die Konsole ihren Siegeszug fort: Rund 15 Jahre lang war der Game Boy die unangefochtene Nummer eins unter den tragbaren Konsolen. Erst das Aufkommen der PlayStation Portable von Sony stieß unseren Jugendhelden vom Thron. Aber keine Sorge: Der Game Boy ist bis heute erhältlich – und das schon in der mittlerweile vierten Generation.

 

 

YouTube: Bald werbefrei und mit Abo?

 

YouTube-Fans dürfen aufhorchen: Angeblich soll YouTube werbefrei werden und bald mit Music Key funktionieren. Heißt: YouTube will künftig einen auf Spotify & Co. machen und als Musikprovider dienen – ganz ohne Werbung in den Videos.

Für 10 US-Dollar im Monat soll das Abo zu haben sein, der Start wurde für den 22. Oktober fixiert. Allerdings wird dieser Termin wohl nur den Start des Services in den Vereinigten Staaten markieren – die GEMA-geplagte deutsche YouTube-Fangemeinde kann sich ausrechnen, wie lange entsprechende Rechteverhandlungen in Deutschland wohl andauern könnten … Künstler werden wohl ebenfalls eher skeptisch an diese Option herangehen. Der neue Vertrag, den ihnen YouTube unterbreiten will, soll einer Zwangsmaßnahme gleichkommen: Sollte man die neuen Bestimmungen ablehnen, so muss man wohl auf die komplette Monetarisierung der eigenen Videos verzichten.

 

 

Google: Zwei neue Smartphones und ein Magneto-Tablet

 

Dienstagabend stellte Google seine Hardware-Neuheiten vor. Das neue Vorzeigemodell ist das Nexus 6P: Mit Fingerabdruckscanner, 12,3-Megapixel-Kamera, 5,7-Zoll-Display mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten und 2-GHz-Octacore-Prozessor fährt dieses 178 Gramm schwere Smartphone auf und ist ab 499 US-Dollar erhältlich. Die günstige Alternative dazu ist das Nexus 5x: Es ist etwas kleiner und leichter (5,2-Zoll-Display mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten, 136 Gramm) und hat einen 1,8-GHz-Hexacore-Prozessor. Die Kamera ist allerdings dieselbe wie beim Nexus 6P und auch der Fingerabdruckscanner ist integriert, der Kostenpunkt liegt hier ab 379 US-Dollar.

Des Weiteren wurde ebenfalls ein neues Magneto-Tablet namens Pixel C vorgestellt. Es verfügt über einen hochauflösenden 10,2-Zoll-Bildschirm und eine leistungsfähige technische Ausstattung. Die eigentliche Raffinesse hinter dem Tablet besteht aber in einer Tastatur, die magnetisch mit dem Tablet verbunden wird und es so ganz leicht in ein Notebook verwandelt, mit dem man problemlos arbeiten kann. Als kleines Extra wird der Akku der Tastatur induktiv vom Tablet aus aufgeladen, sobald die beiden magnetisch verbunden sind.

Preislich geht das Tablet ab 499 US-Dollar los, zusätzlich zahlt man 149 US-Dollar für die Tastatur.

 

 

Twitter: Bald mehr als 140 Zeichen erlaubt?

 

Darf bald ein wenig mehr gezwitschert werden? Nutzer des sozialen Netzwerks Twitter mussten sich bisher kurz fassen: 140 Zeichen durfte man texten, also das, was früher ungefähr der Länge einer üblichen SMS (160 Zeichen) entsprach. Natürlich stellt einen das vor so manche Herausforderung – endlich muss man seine Gedanken auf das Wesentliche reduzieren –, aber genau diese Kürze macht wohl den Reiz eines Tweets aus. In den USA wurde nun bekannt gegeben, dass an einem “neuen Produkt” für Twitter gearbeitet wird, das die Beschränkungen aufheben und beliebig lange Mitteilungen möglich machen soll. Außerdem wurde überlegt, ob die Internet-Adressen sowie die Nutzernamen aus der Zeichenzahl herausgenommen werden sollen. Bisher war die Resonanz aber eher ernüchternd: Zahlreiche User regten sich über die besprochenen Vorschläge auf. Wann und ob diese Änderungen wirklich kommen, steht bisher aber ohnehin noch nicht fest.


WhatsApp: 7 versteckte Funktionen, die du kennen solltest

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Nennt mich ruhig desinteressiert, aber ich bin leider keiner von den Menschen, die sich intensiv und stundenlang mit allen möglichen Funktionen ihres Smartphones auseinandersetzen. Ich freue mich, wenn ich zufällig etwas entdecke (“Oh! Wenn ich am Bildschirm meines iPhone 6s Plus nach unten wische, dann komme ich in die Spotlight-Suche!”) oder meine Freunde mir Tipps geben (“Ines, schau mal! Mit diesem Trick kannst du sogar festlegen, welche Apps du bei Spotlight durchsuchen möchtest!”). Eine der Apps, die ich sehr aktiv benutze, ist WhatsApp. Ich finde es großartig, dass ich mit all meinen Freunden kostenlos Nachrichten schreiben und telefonieren kann. Deshalb bin ich tatsächlich mal über meinen Schatten gesprungen und habe alle Funktionen meiner Lieblings-App genauestens unter die Lupe genommen und habe dabei sogar einige versteckte Funktionen gefunden, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte!  
 
 

1. Gruppenchats verstummen lassen

 

Ich liebe meine Freunde. Ganz ehrlich. Aber so lustig unser gemeinsamer Gruppenchat sonst auch ist: Manchmal brauche ich einfach meine Ruhe. Wenn ich den ganzen Tag über 184 neue Nachrichten bekomme, weil sich meine vier Freundinnen auf keinen Film, den wir uns abends im Kino ansehen wollen, einigen können, dann ist es an der Zeit, einfach mal imaginär “Schnauze!” zu rufen – und den Chat stummzuschalten. Das kann man im Chatfenster selbst dann oben rechts im Menü unter “stummschalten” tun. Und nun freue ich mich ganz in Ruhe auf den Abend und lasse mich überraschen, für welchen Film sie sich entschieden haben.
 
 

2. & 3. „Zuletzt online“-Zeit und Lesebestätigung verbergen

 

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, unsichtbar zu sein? Aber abgesehen von kurzen schelmischen Gedanken an unzählige kriminelle Möglichkeiten, nackten Shoppingtouren und heimlichen Besuchen in Umkleidekabinen hat wohl niemand diese Ideen weitergesponnen – einfach auch, weil es leider nur in unserer Fantasie möglich ist. Aber immerhin können wir uns virtuell unsichtbar machen: indem wir die “zuletzt online”-Zeit und die Lesebestätigung verbergen. Denn vielleicht waren wir eben online und haben bestimmte Nachrichten zwar gelesen, möchten aber nicht immer sofort drauf antworten. Und damit sich niemand gekränkt oder ignoriert fühlt, gibt es diese zwei tollen Funktionen bei WhatsApp: Unter Einstellungen > Account > Datenschutz lassen sich beide Optionen ausschalten. Natürlich heißt das aber auch, dass du von deinen Kontakten nicht mehr sehen kannst, ob sie deine Nachricht gelesen haben und wann sie zuletzt online waren. Du kannst dort außerdem einstellen, wer dein Profilbild und deinen Status sehen darf und welche Kontakte du blockiert hast.
 
 

4. Ändere deine Telefonnummer

 

Wenn du kürzlich deine Telefonnummer geändert hast, so wäre es gut, wenn du diese neue Nummer auch in WhatsApp änderst. Standardmäßig ist dort nämlich die Nummer hinterlegt, mit der du dich angemeldet hast. Es könnte deine Kontakte verwirren, wenn sie deine neue Nummer eingespeichert haben und du sie plötzlich von einer anderen Nummer bei WhatsApp anschreibst. Umstellen kannst du das hier: Einstellungen > Account > Nummer ändern.
 
 

5. Lass dir die Anzahl empfangener und verschickter Nachrichten anzeigen

 

Du möchtest gerne wissen, wie viel Zeit du tatsächlich mit virtueller Kommunikation verbringst? Dann riskiere einen Blick in die Netzwerk-Nutzung von WhatsApp. Unter Einstellungen > Account > Netzwerk-Nutzung kannst du sehen, wie viele Nachrichten, Medien-Bytes, Nachrichten-Bytes und WhatsApp-Anrufe du bisher schon gesendet und erhalten hast. Aber Vorsicht: Das Ergebnis wird dich vielleicht ungläubig staunen lassen!
 
 

6. Mit wem kommunizierst du am meisten?

 

Wenn du dich gerade schon so munter durch Statistiken deiner WhatsApp-Nutzung klickst, dann kannst du auch gleich herausfinden, mit wem du am meisten kommunizierst. Unter Einstellungen > Account > Speichernutzung kannst du einsehen, mit wem du die meisten Nachrichten ausgetauscht hast. Dieser Dienst ist allerdings nur für iPhone-Nutzer möglich. Na, überrascht dich dein Ergebnis?
 
 

7. WhatsApp auf dem Computer

 

Mit WhatsApp Web können deine Nachrichten auch über einen Web-Client empfangen und versendet werden. Wenn du also nicht den ganzen Tag dein Smartphone griffbereit halten möchtest, so kannst du via WhatsApp Web den Service auch ganz einfach über deinen Browser nutzen. Dafür musst du nur den QR-Code via WhatsApp einscannen, den du unter Einstellungen > WhatsApp Web findest.

Darf ich meine Accounts teilen?

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“Deine Schwester hat dein Passwort?”, fragt mich mein Kumpel leicht irritiert. “Äh, ja. Und meine Mutter auch …” Okay. Vielleicht muss ich das hier erklären. Ich gebe nämlich nicht alle meine Passwörter heraus, meine Mutter klickt sich nicht fröhlich durch meine E-Mails. Aber wir teilen uns den Streaming-Dienst Watchever im gemeinsamen Haushalt. “Ist das überhaupt erlaubt?”, fragt mein Kumpel. Gute Frage, darüber habe ich eigentlich noch nie nachgedacht. Ist es?
 
 

Beispiel 1: Watchever

 

Viele Streaming-Dienste bieten ein großes Angebot an Filmen und Serien, die man unlimitiert ansehen kann. Watchever ist einer davon. Mit Watchever kann man ganz bequem FIlme und Serien schauen und zwar zu Hause vor dem Computer oder Laptop, auf dem Tablet oder zum Beispiel auch mit der Watchever-Flatrate von BASE auf dem Smartphone.

Die AGB von Watchever besagen, dass man seinen Account im Haushalt teilen darf. Der Dienst lässt sich im Abo auf bis zu fünf verschiedenen Geräten nutzen und darf mit allen Personen im selben Haushalt geteilt werden. Wenn man dann noch ein sechstes Gerät hinzufügen möchte, wird man aufgefordert, eines der anderen fünf zu entfernen. Es kann gleichzeitig auf drei verschiedenen Geräten gestreamt werden, also können zeitgleich bis zu drei Personen im Haushalt Filme oder Serien schauen.

Allerdings beschränkt Watchever in seinen Nutzungsbedingungen ein Abo eben nur auf einen einzelnen Haushalt. Wenn du also deine Login-Daten an jemanden außerhalb deines Haushalts, also zum Beispiel an Freunde, weitergibst, so verstößt du gegen die Vertragsbedingungen. Wenn du es trotzdem tust und die Doppelnutzung auffällt, dann musst du mit einer Vertragskündigung und eventuellen nachträglichen Forderungen rechnen.

 

 

Beispiel 2: Napster

 

Bei Napster liegen die Beschränkungen ein wenig anders: Hier darf man sich mit einem Abo auf einer beliebigen Anzahl geeigneter Geräte anmelden. Des Weiteren steht in den AGB Folgendes:

“Sie dürfen Dritten nicht gestatten, Ihr Passwort und/oder Ihre Account-Informationen zu nutzen, und einen Account auch nicht gemeinsam mit einem Dritten unterhalten oder nutzen. Sie haben sicherzustellen, dass der Zugang zu Ihrem Account geheim und sicher bleibt. Sie müssen Napster von jeder unberechtigten Nutzung Ihres Passworts und/oder Ihres Accounts unverzüglich nach der Entdeckung benachrichtigen. Für Schäden und Verbindlichkeiten, die durch unberechtigte Nutzung vor Eingang einer solchen Benachrichtigung an Napster entstehen, haften Sie, es sei denn, dass Sie keine Pflichtverletzung zu vertreten haben.”

Napster verbietet also ganz klar die Mitnutzung des Accounts. Die Login-Daten dürfen weder an Personen im Haushalt noch an externe Personen weitergegeben werden. Gedacht ist es also so, dass deine Napster-Flatrate von BASE nur für dich ist. Musik hören kann man außerdem immer nur von einem Gerät aus: Wenn man bereits auf einem Gerät eingeloggt ist, wird Napster für den Fall, dass man versucht, sich mit einem weiteren Gerät einzuloggen, einen der Vorgänge automatisch beenden.

 

Es ist also alles gut – meine Schwester und meine Mutter dürfen ganz legal mit meinem Account Filme und Serien schauen! Und wenn ich mir künftig einen Napster-Account zulegen werde, dann wird er mir ganz allein gehören.

BASE App Tipps: Gallery Doctor

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Auweia schon wieder ist mein Speicher voll! Ich wühle mich durch unzählige Apps auf meinem Smartphone, in den letzten Monaten habe ich anscheinend ziemlich gehortet. Einige Apps brauche ich eigentlich gar nicht mehr (zum Beispiel den Metroplan von Madrid so schnell werde ich leider nicht mehr Urlaub machen können) oder benutze ich nicht mehr (z. B. Candycrush ich werde es einfach nie über Level 114 schaffen …). Ich lösche also brav alle überflüssigen Apps und werfe danach einen Blick in meine Speicherverwaltung. Es sind nun gerade mal 515 MB frei. Hm. Ich scrolle ein wenig weiter und finde den platzfressenden Übeltäter: 4,7 GB Fotos. Das hätte ich mir eigentlich denken können es mir immer zu doof, einige nicht gelungene Fotos zu löschen, weshalb ein Großteil meiner Bilder zwar unbrauchbar, aber immer noch auf meinem Smartphone existent sind. Warum können unscharfe Bilder nicht automatisch gelöscht werden? Genau mit dieser Marktlücke arbeitet Gallery Doctor.

 

 

Gallery Doctor: Weg mit unnötigen Fotos!

 

“Gallery Doctor ist der einzige Telefon-Reiniger, der dein Telefon reinigt, indem er automatisch die unerwünschten Fotos identifiziert, die den Speicher auf deinem Gerät belegen”, so steht es in der App-Beschreibung. Das klingt ja schon mal vielversprechend!

Die App schafft wertvollen Speicherplatz, indem sie automatisch unerwünschte Fotos identifiziert und löscht. Natürlich tut sie das nur in Absprache mit dir: Du selbst kannst noch einmal überprüfen und entscheiden, ob du Fotos behältst oder löschst.

 

 

Gallery Doctor: So funktioniert’s!

 

Die App erkennt selbstständig verschwommene oder zu dunkle Fotos, Bilder in schlechter Qualität, identische Fotos und sogar Bilder mit langweiliger Komposition!

Danach werden dir alle Fotos gezeigt und du kannst wählen, welche du behalten möchtest. Hierbei kommt das vielleicht schon bekannte “Tinder-Prinzip” zum Einsatz: Swipe links, um das Bild zu löschen, swipe rechts, um es zu behalten. Der Gallery Doctor lernt dabei mit der Zeit, welche Fotos dir nicht gefallen – basierend auf deinen Entscheidungen wird er immer smarter. Um Zeit zu sparen, kannst du dann die sofortige Reinigung aller unerwünschten Fotos beauftragen. So macht Aufräumen gleich viel mehr Spaß!

 

Gallery Doctor kostet 2,99 € für iOS und ist für Android kostenlos erhältlich.

Und wenn du schon dabei bist: Auch ein Blick auf die BASE App Tipps lohnt sich. Damit hast du die von BASE empfohlenen Top-Apps in einer einzelnen App immer griffbereit natürlich kostenlos!

Mobile Wrap-Up #59

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Diese Woche in unserem Mobile Wrap-Up #59: Ein Virus gefährdet iPhones und iPads, ein Blick aufs neue Microsoft Lumia 950, ein effizienterer Newsfeed bei Facebook und Akku-Packs im Test!

 

Ausprobiert: Das neue Microsoft Lumia 950

 

Microsoft bringt Windows 10 in die Hosentasche – mit dem neuen Lumia 950.
Wie auch beim Surface benutzt, wurde bei diesem Smartphone erstmals eine Flüssigkühlung eingesetzt. Via Microsoft Display-Dock wird das Lumia via USB Typ C mit dem Computer verbunden, zusätzlich stehen dann 3 weitere USB-Ports, ein HDMI-Ausgang und ein Display-Port zur Verfügung. Das Display des Lumia 950 ist mit 564 ppi extrem scharf, außerdem wird es durch Gorilla Glass 3 geschützt und dank Glance-Screen-Technik bleibt es auch ohne Beleuchtung ablesbar. Besonders hervorzuheben ist die Qualität der Kamera: Optische Bildstabilisatoren, ein Carl-Zeiss-Objektiv, ein “Triple LED RGB”-Blitz und 20 Megapixel (5 Megapixel bei der Frontkamera) versprechen optimale Fotos. Mit einem Gewicht von 150 Gramm, 32 Gigabyte Speicherplatz (durch microSD erweiterbar) und drei Gigabyte Arbeitsspeicher liegt es dabei im guten Mittelfeld. Das Lumia 950 soll im Dezember erscheinen und für 599€ zu haben sein.  

Fazit: Das Microsoft Lumia 950 besticht durch gute Leistung, ein Top Display und eine hohe Fotoqualität. Windows 10 wurde konsequent auf dem Smartphone umgesetzt und kann absolut überzeugen.

 

YiSpecter: Gefahr für iPhones und iPads

 

YiSpecter heißt er, der Schädling für iPhones und iPads. Die Sicherheitsexperten von Paolo Alto Networks entdeckten die Malware, die Schnittstellen im iOS-System ausnutzt, um schädliche Funktionen im Handy auszuführen. Bislang wähnten sich Apple-Produkte überwiegend in Sicherheit, nun könnte es aber gefährlich werden: Die Schadsoftware befällt auch Geräte ohne Jailbreak. YiSpecter verschafft sich Zutritt über Schnittstellen für Apps, sogenannte APIs, wodurch es keinen Unterschied macht, ob das iOS-Gerät einen Jailbreak hat oder nicht. Sobald die Software installiert wurde, versteckt sie sich hinter unverdächtigen Systemsymbolen, etwa dem Game Center, der Telefon-App, der Wetter-App oder dem Notizbuch. Sollte man sie aufspüren, dann erscheint sie automatisch wieder.

Bisher wütet YiSpecter hauptsächlich in China und Taiwan, verbreitet wurde es über die in Asien beliebte Chatsoftware QQ und durch gefälschte Links in sozialen Netzwerken und Foren. Aufgrund der vielen und schnellen Verbreitungsmöglichkeiten könnten also auch deutsche Apple-Benutzer bald gefährdet sein.

 

Facebook: Newsfeed wird effizienter

 

Keine Wartezeiten mehr im Facebook-Newsfeed: Das soziale Netzwerk gab bekannt, dass künftig alle Inhalte aus dem Nachrichtenstrang der Startseite abhängig vom zur Verfügung stehenden Internetzuganges und dessen Geschwindigkeit ausgewählt werden. So sollen lange Wartezeiten vermieden werden, profitieren sollen davon besonders Märkte mit begrenzter Geschwindigkeit, wie beispielsweise Brasilien, Indien und Mexiko (oder die Berliner U-Bahn…). Bei jedem Start von Facebook wird die Geschwindigkeit des Internets überprüft: Sollte ein langsamer Zugang festgestellt werden (2G oder EDGE), dann werden im Newsfeed nur Inhalte angezeigt, die keine hohe Bandbreite benötigen, also beispielsweie Statusmeldungen mit Bildern oder Links, aber keine Videos. Außerdem sollen Statusmeldungen vorab und dauerhaft geladen werden, sodass man auch ohne aktuelle Verbindung noch die Posts aus der letzten verbundenen Sitzung lesen kann – sehr praktisch, wenn man zum Beispiel im Zug oder Flugzeug Zeit überbrücken möchte.

 

Akku-Packs: So gut laden sie wirklich

 

Es klingt ja wie eine super Lösung, so ein kleiner Taschen-Akku, der das Smartphone im Handumdrehen unterwegs aufladen soll. Aber halten die kleinen Strompacks wirklich das, was sie versprechen? Die Akku-Kapazitäten werden immer in Milliamperestunden (mAh) angegeben, allerdings bezieht sich diese Angabe in der Regel auf die Strommenge, mit der sich das Akku-Pack befüllen lässt. Beim späteren Aufladen des Smartphones liefert der Speicher aber nie die gleiche Menge zurück, denn ein Teil geht beim Umwandeln der Spannung der Akku-Zellen (meist 3,7 Volt) auf die USB-Spannung (5 Volt) verloren. Tests zeigten, dass bis zu 46 Prozent der Leistung daher ausbleiben. Als Faustregel gilt: Je größer und schwerer das Pack, desto höher ist die Leistung. Mini-Packs sind zwar platzsparend, sie enthalten aber nur eine einzige Zelle – mittlere Modelle hingegen zwei, und Große schon drei bis sechs. Kaum etwas falsch machen kann man mit Akku-Packs mit großer Kapazität: Testsieger waren das Nokia DC-19, das Mediarange Powerbank 6600 und das Anker Astro E4.

Apple iPhone 7: Wird es lernfähig?

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“Siri, sag mir was schmutziges!” – “Humus. Kompost. Schlamm. Schotter. Bimsstein.” Wir prusten laut los. Immer noch finden wir die Antworten von Siri, der bezaubernden Assistentin auf dem
iPhone 6 meines Kumpels Marios zu komisch. “Du bist lustig!”, schmeicheln wir der digitalen Stimmungskanone. “Ha! Ich bin froh, dass du das denkst!”, kommt es schlagfertig zurück. “Ha, das wäre eine Frau für mich!”, lacht Mario und wir müssen beide an die eine unserer Lieblingsserie “The Big Bang Theory” denken, in der sich Astrophysiker Radjesh in Siri verliebt hat. “Tja, vielleicht hast du Glück und es werden bald Fortschritte in Sachen Künstliche Intelligenz gemacht”, erwidere ich. Die Vorstellung ist zwar ziemlich faszinierend, aber natürlich sind wir realistisch genug, um uns keine Roboterfrauen an unsere Seite zu wünschen. Siri soll bald aber noch ein wenig klüger werden, sofern man den Gerüchten Glauben schenkt…
 
 

Künstliche Intelligenz: Apple kauft Perceptio

 
Der Technologie-Gigant Apple hat ein kleines Start-Up gekauft: Perceptio. Perceptio ist ein Unternehmen, das Technologien zur Ausführung von Artificial-Intelligenz-Systemen (Künstliche Intelligenz oder auch KI) am Smartphone entwickelt. Perceptio wurde von Nicolas Pinto und Zak Stone gegründet, die sich beide auf die Erforschung von Bilderkennungssystemen mithilfe von Deep Learning spezialisiert haben.

„Apple kauft von Zeit zu Zeit kleinere Technikfirmen und wir äußern uns grundsätzlich nicht zu unseren Absichten oder Plänen“, so der Wortlaut einer Standardmitteilung des Apple-Sprechers Colin Johnson – was die Gerüchteküche nur umso mehr anheizt!
 
 

Apple iPhone 7: Keine Datenkrake?

 
Der Clou: Bei den Technologien von Perceptio müssen keine umfangreichen Nutzerdaten preisgegeben werden. Das Ziel ihrer Entwicklungen ist, dass eine Bilderkennung auf Smartphones auch ohne großen Datenmengen (die z.B. aus der iCloud herangezogen werden) funktioniert. Das passt zu Apples Strategie, so wenige Nutzerdaten wie möglich zu erheben: Künftig sollen zwar kaum Anwenderdaten erhoben werden, trotzdem sollen möglichst viele Aufgaben auf dem iPhone ausgeführt werden können. Auf MacRumors wurde darüber spekuliert, dass Siri, der sprachgesteuerte Assistent von Apple, hinter Angeboten der Konkurrenz herhinkt. Beispielsweise sollen Google Now oder Microsoft Cortana mittlerweile besser performen. “Schuld” daran sind Apples strenge Datenschutzregeln. Möglicherweise findet Apple aber nun zusammen mit Perceptio einen Weg, Siri zu verbessern, ohne die Privatsphäre der Nutzer einzuschränken. Durch Künstliche Intelligenz könnten künftige Generationen von iPhones und iPads lernfähiger werden und sich mehr merken: Siri könnte also schlauer werden als bisher! Als Grundlage dafür dient das sogenannte “Deep Learning”: Ein Ansatz aus der Künstlichen Intelligenz, bei dem die Computer lernen, sensorischen Input automatisch zu erkennen und entsprechend zu klassifizieren.

Angeblich soll bereits im März 2016 mit der Produktion des neuen iPhone 7 begonnen werden. Ob die Technologien von Perceptio dann schon eingesetzt werden? Wir sind gespannt!

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